Bürgerinitiative Marchfeld-Marchegg/Breitensee

Kontakt:
bimm@wuk.at
0699/12419913

Kurzsteckbrief: Die BIMM ist eine überparteiliche Bürgerinitiative mit dem Schwerpunkt "zukünftige Entwicklung der Marchregion bzw. des Marchfeldes". Wichtigste Themen sind die sogenannte "Marchfeldschnellstraße", projektiert als "B8/B8a" neu und die fragwürdigen Versuche überhastet bei Marchegg ein Marchbrückenprovisorium zu etablieren..

Sehr geehrte BesucherInnen. Unsere Homepage sieht zwar immer noch lange nicht so aus wie es uns vorschwebt, aber mit diesem Upload sind mit Verspätung wieder einige lange geplante Ergänzungen verbunden. So steht nun endlich auch unsere Marchfeldpetition zum Download bereit.

Marchfeldpetition

Trassenplan B8a

Uploads März 2003

Aussendung Juni 2002

Aussendung Dezember 2002

Aussendung April 2003

 

Kommentar zu jüngsten Entwicklungen des Straßenbrückenprojekts bei Marchegg (20.6.2003):

  • Mittlerweile wird kaum mehr bestritten, was ohnehin immer offensichtlich war - nämlich daß für die geplante Marchbrücke der Verkehr durch den Ort geleitet werden sollte*,über einen adaptierten Feldweg und mit einer Einbindung in Marchegg-Bahnhof bei der Bahnunterführung Schloßhoferstraße und genau so wie die BIMM dies schon seit Monaten kommuniziert hat. Was Bürgermeister Schmid sich davon auch immer versprochen haben mag, lange hat sich der tatsächliche Sachverhalt jedenfalls nicht abstreiten lassen. Im übrigen sind auch die Einflußmöglichkeiten eines Bürgermeisters, wenn ein Projekt in "höherem Interesse" einmal ein gewisses Stadium erreicht hat als eher gering einzuschätzen.

  • Es mehren sich die Anzeichen, daß es mit der Marchbrücke keinesfalls so schnell geht, wie geplant. Unter dem Druck zu einem symbolischen Datum (Mai 2004 - EU Beitritt der Slowakei) eine Brücke eröffnen zu wollen, hat man sich ohne Rücksicht auf ein schrittweises und sorgfältiges Vorgehen in einen "unmöglichen" Zeitplan hineintheatert, der so nicht haltbar ist. Die dadurch entstandene Chance sollte zur Besinnung genützt werden um in aller Ruhe Möglichkeiten für eine zukünftige Entwicklung der Region, das Für und Wider einzelner Projekte und deren Varianten abzuwägen. Letztendlich sind die Zeit und der Aufwand die in eine adäquate Information und die Einbeziehung der Öffentlichkeit in Planung und Entscheidungsprozesse fließen gut investiert und im ENdeffekt zeitraubenden "Abkürzungen" vorzuziehen. Der Satz "Gut Ding braucht Weile hat seine Gültigjeit noch nicht verloren.

* "sollte" weil die Erfahrung lehrt, daß Projekte auch dann gegen Änderungen und Überraschungen nicht gefeit sind, wenn sie mehrfach als "fix" bezeichnet werden.


Und noch ein Hinweis: Wie keinesfalls neu ist, verläuft das Leben selten eindimensional sondern oft parallel. Vieles hat zwei Seiten. Das gilt natürlich auch für uns. Deshalb gibt es für Sie auch noch eine andere Seite oder besser "DIE ZWEITE SITE" als Ergänzung zu dieser hier.